Wenn man dem Hund gestattet möchte, dass er sich frei und völlig ungezwungen im Garten Tag für Tag bewegen soll, dann muss dieser sehr gut gesichert sein. Denn schon die kleinste Lücke im Zaun kann dafür sorgen, dass sich der Hund womöglich unbemerkt aus dem Staub machen und Welt außerhalb des Zauns und Gartens erkunden möchte. Besonders kleine und junge Hunde sind extrem clever und neugierig und sie nutzen allzu gern jede Möglichkeit, um aus zubüchsen. Damit dies aber erst gar nicht passieren kann, muss auf jeden Fall ein sicheres Zaunkonzept her. Der Garten muss also zum Einen gut und effektiv eingezäunt werden und auch der Eingangsbereich gehört dazu, wie aber auch generell möglichst Hunde-gerecht gestaltet und eingerichtet sein.

Zaun und Tor

Der Zaun um den Garten herum, wie auch das Gartentor müssen absolut sicher und stabil sein. Auch die Höhe des Zauns und des Tors spielen eine wichtige Rolle, denn der noch so schöne Zaun nutzt nur wenig, wenn er zu niedrig ist und der Hund mit einem Sprung ihn überwinden könnte. Ebenso gilt dies natürlich auch für das Tor, auch der Eingangsbereich sollte hoch genug bedacht werden. Auch die Möglichkeit das Tor gut schließen zu können ist wichtig, denn sollte dies nicht der Fall sein können clevere Hunde auch hierbei schnell einmal Reißaus nehmen und finden schnell heraus wie sich das Tor, durch kratzen am Tor mit den Pfoten selbst und Co., öffnen lässt.

Der Rasen und der Schlafplatz

Hunde lieben den Rasen zum Toben und zum Rennen, aber auch um sich dort abzulegen und zu schlafen. Am besten man nutzt bei der Neusaat das Saatgut Spielrasen. Denn dieser wird am Ende deutlich robuster sein, als Zierrasen beispielsweise. Im Zuge dessen sollte man den Rasen nicht zur kurz mähen, das ist gut für den Hund und auch für die Gräser selbst, denn wird es trocken und heißt kann ein kurzer Rasen schon an einem Tag verbrennen. Wichtig ist, dass der Rasen möglichst nicht durch Kantensteine, die hoch herausragen eingegrenzt wird. Hier könnte sich der Hund beim Spiel verletzen. Der Schlafplatz für den Vierbeiner kann ein Hundebett auf der Terrasse sein, oder auch eine Hundehütte auf dem Rasen und auch das Körbchen mit weicher Unterlage. Ein ruhiges Plätzchen ist wichtig, wo sich der Hund prima entspannen kann und nicht zu stark gestört wird. Auch der Platz fürs Futter sollte gut ausgesucht sein und wenn man am Ende das hochwertige
Nassfutter für den Hund in den Napf gibt sollte man immer darauf achten, dass er den Napf leer frisst. Kleine Reste, die über Nacht womöglich draußen stehen bleiben locken in der Regel auch schon einmal ungebetene Gäste an, wie Marder, Waschbären, Dachse und Ratten. Sie verschmähen die kleine Köstlichkeit nicht wittern sie schon aus vielen Kilometern Entfernung.

Schatten fürs Tier

Auch der Hund liebt es an heißen Tagen einen Schattenplatz aufzusuchen. Deshalb sind Obstbäume beispielsweise, die man auf den Rasen pflanzt, oder am Rand des Rasens immer sehr willkommen.